BGH, BESCHLUSS vom 4.10.2009,
Az. VII ZB 101/07
Hiervon ausgehend sind - abgesehen von Veränderungen bis zur Zustellung - für die Bestimmung des inländischen oder ausländischen Wohnsitzes und damit ihres allgemeinen Gerichtsstands (§13 ZPO) einer Partei zu dem Zeitpunkt der Rechtshängigkeit grundsätzlich die von der Gegenseite unbestrittenen Angaben in der Klageschrift heranzuziehen (BGH, Beschluss vom 25. Juni 2009 - III ZB 75/08, aaO m.w.N.).
BGH, BESCHLUSS vom 4.10.2006,
Az. III ZB 23/06
Das ist im Zusammenhang mit der Einlegung eines Rechtsmittels ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 148, 66, 69; Senatsbeschluss vom 28. Oktober 2004 - III ZR 381/03-FamRZ 2005, 196 f; Beschluss vom 6. Juli 2006 - IX ZA 10/06 - FamRZ 2006, 1522 f) und kann auch für die Ausschlussfrist des § 13 Abs. 1 Satz 2 ZPO nicht anders beantwortet werden.
BGH, BESCHLUSS vom 2.6.2003,
Az. VIII ZB 135/02
§ 13 ZPO vorsieht - nicht ausschließt (BVerfGE 48, 281,287 m.w.Nachw.).
BGH, URTEIL vom 1.11.1986,
Az. II ZR 2/86
Im übrigen ergäbe sie sich auch aus § 13 ZPO, weil die internationale Zuständigkeit grundsätzlich den Regeln über die örtliche Zuständigkeit folgt (vgl. BGHZ 80, 1, 3).