BGH, URTEIL vom 4.1.1990,
Az. VII ZR 150/89
« b) Der Senat hat bisher die Frage nicht ausdrücklich entschieden, ob dies auch für den von der Rechtsprechung gewährten Vorschußanspruch gilt, der letztlich - unter Anlehnung an § 669 BGB - aus Billigkeitsgründen nach § 242 BGB entwickelt worden ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 47, 272, 54, 244; 68, 372; 94, 330; NJW 1984, 2456; Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 = NJW-RR 1989, 405 =
BGH, URTEIL vom 4.10.1988,
Az. VII ZR 112/88
a) Der von der Rechtsprechung gewährte Vorschußanspruch ist letztlich - unter Anlehnung an § 669 BGB - aus Billigkeitsgründen nach § 242 BGB entwickelt worden (Senatsurteile BGHZ 68, 372, 378; 94, 330, 334, jeweils m.N.).
BGH, URTEIL vom 4.3.1980,
Az. III ZR 47/79
Grundsätzlich muß daher Jede Partei einen vom Schiedsgericht nach § 669 BGB verlangten angemessenen Vorschuß entrichten (BGHZ 23, 198, 200 f; 41, 104, 108; 55, 344, 349 f).