Fundstelle des Originaltextes: BGBl. I 1965, 1318 (1) Der monatliche Mindestbetrag der Rente beträgt bei einer Beeinträchtigung der Erwerbsfähigkeit
bis 31. März 1957
vom 1. April 1957 bis 31. Mai 1960
vom 1. Juni 1960 bis 31. Dezember 1960
vom 1. Januar 1961 bis 30. Juni 1962
vom 1. Juli 1962 bis 30 September 1964
ab 1. Oktober 1964
von 25 bis 39 v.H.
100 DM
110 DM
118 DM
128 DM
136 DM
147 DM
von 40 bis 49 v.H.
125 DM
138 DM
148 DM
160 DM
170 DM
184 DM
von 50 bis 59 v.H.
150 DM
165 DM
177 DM
192 DM
204 DM
220 DM
von 60 bis 69 v.H.
175 DM
193 DM
207 DM
224 DM
237 DM
256 DM
von 70 bis 79 v.H.
200 DM
220 DM
236 DM
255 DM
270 DM
292 DM
von 80 und mehr v.H.
250 DM
275 DM
295 DM
319 DM
338 DM
365 DM.
(2) Der monatliche Mindestbetrag der Rente eines Verfolgten, der in seiner Erwerbsfähigkeit um mindestens 50 vom Hundert gemindert ist und das 65. Lebensjahr vollendet hat oder vollendet, beträgt 250 Deutsche Mark, ab 1. Januar 1961 300 Deutsche Mark, ab 1. Juli 1962 315 Deutsche Mark und ab 1. Oktober 1964 340 Deutsche Mark; bei Frauen tritt an Stelle des 65. das 60. Lebensjahr. Satz 1 gilt nur, wenn der Verfolgte vor dem 1. Januar 1905 geboren ist. Der Anspruch auf den monatlichen Mindestbetrag setzt nicht voraus, daß die Minderung der Erwerbsfähigkeit um 50 vom Hundert ausschließlich auf der Verfolgung beruht.