BGH, BESCHLUSS vom 2.3.2015,
Az. II ZB 13/14
Bei einer Beendigung des Insolvenzverfahrens nach Schlussverteilung gemäß § 200 InsO besteht demgegenüber regelmäßig kein fortsetzungsfähiges Unternehmen mehr (vgl. OLG Köln, ZIP 2010, 1183, 1185; Fuhst, jurisPR-lnsR 15/2014 An. 2).
BGH, BESCHLUSS vom 4.3.2015,
Az. IX ZB 76/12
5 a) Mit der rechtskräftigen Beendigung des Insolvenzverfahrens, gleich ob sie auf einer Aufhebung (§§ 200, 258 InsO) oder Einstellung (§ 215 InsO) beruht, geht die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis des Insolvenzverwalters grundsätzlich unter (BGH, Urteil vom 10. Februar 1982 -VIII ZR 158/80, BGHZ 83, 102; vom 10. Dezember 2009 - IX ZR 206/08, NZI 2010, 99 Rn. 7).
BGH, URTEIL vom 4.1.2011,
Az. IX ZR 91/10
12 c) Das Anfechtungsrecht des Insolvenzverwalters erlischt mit der vorbe- haltlosen Aufhebung oder Einstellung des Insolvenzverfahrens (§§ 200, 207 ff, 258 ff InsO; vgl. etwa BGH, Beschluss vom 2. April 2009 - IX ZB 182/08, ZIP 2009, 825 Rn. 22).
BGH, URTEIL vom 4.11.2009,
Az. IX ZR 206/08
Die Anfechtungsbefugnis des Verwalters geht als Bestandteil seiner allgemeinen Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis mit der rechtskräftigen Beendigung des Insolvenzverfahrens, gleich ob sie auf einer Aufhebung (§§200, 258 InsO) oder Einstellung (§215 InsO) beruht, unter (BGHZ 83, 102 f; MünchKomm-lnsO/Kirchhof, 2. Aufl. §129 Rn. 210).