BGH, URTEIL vom 3.11.1968,
Az. VIII ZR 208/66
Auch wenn Handelsrecht zur Anwendung kommen sollte, gilt nichts anderes» Zwar greift dann auch für Falsch-liofcrung möglicherweise das Gewährlcistungsrecht ein» Dies gilt aber im vorliegenden Falle deshalb nicht, weil die Beklagte eine Genehmigung nicht erwarten konnte (§ 378 2» Halbs» HGB), v/obei es nicht auf die subjektive Vorstellung der Beklagten«, sondern auf objektive Maßstabe ankommt (RGZ 84, 355; BGH Urt«, vom 11» November 1953 - II ZR 242/52 - BB 1953, 992)»