Die Gesellschafter haften für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft den Gläubigern als Gesamtschuldner persönlich. Eine entgegenstehende Vereinbarung ist Dritten gegenüber unwirksam.
BGH, URTEIL vom 4.5.2016,
Az. IX ZR 158/15
Auch soweit die Gesellschafter einer GbR nunmehr gemäß § 128 Abs. 1 HGB (BGH, aaO S. 358) für die Verbindlichkeiten einer GbR einzustehen haben, handelt es sich um einen Anspruch aus einem Anfechtungsrechtsverhältnis.
BGH, URTEIL vom 2.3.2016,
Az. XI ZR 175/15
Wie der Senat zu mehreren Parallelfällen bereits entschieden hat und auch das Berufungsgericht nicht verkennt, scheidet eine Haftung der Beklagten aus einem Beratungsvertrag, aus § 128 HGB analog und aus §§ 826, 830 BGB aus (Senatsurteile vom 19. März 2013 -XI ZR 431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 41 mwN, vom 12. November 2013 -XI ZR 312/12, WM 2014, 24 Rn. 21 und vom 4. März 2014 - XI ZR 313/12, BKR 2014, 203 Rn. 21).
BGH, URTEIL vom 2.3.2016,
Az. XI ZR 198/15
-20- den hat und auch das Berufungsgericht nicht verkennt, scheidet eine Haftung der Beklagten aus einem Beratungsvertrag, aus § 128 HGB analog und aus §§ 826, 830 BGB aus (Senatsurteile vom 19. März 2013 -XI ZR 431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 41 mwN, vom 12. November 2013 - XI ZR 312/12, WM 2014, 24 Rn. 21 und vom 4. März 2014 - XI ZR 313/12, BKR 2014, 203 Rn. 21).
BGH, URTEIL vom 2.3.2016,
Az. XI ZR 166/15
Wie der Senat zu mehreren Parallelfällen bereits entschieden hat und auch das Berufungsgericht nicht verkennt, scheidet eine Haftung der Beklagten aus einem Beratungsvertrag, aus § 128 HGB analog und aus §§ 826, 830 BGB aus (Senatsurteile vom 19. März 2013 -XI ZR 431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 41 mwN, vom 12. November 2013 -XI ZR 312/12, WM 2014, 24 Rn. 21 und vom 4. März 2014 - XI ZR 313/12, BKR 2014, 203 Rn. 21).
BGH, URTEIL vom 2.3.2016,
Az. XI ZR 114/15
-20- den hat und auch das Berufungsgericht nicht verkennt, scheidet eine Haftung der Beklagten aus einem Beratungsvertrag, aus § 128 HGB analog und aus §§ 826, 830 BGB aus (Senatsurteile vom 19. März 2013 -XI ZR 431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 41 mwN, vom 12. November 2013 -XI ZR 312/12, WM 2014, 24 Rn. 21 und vom 4. März 2014 - XI ZR 313/12, BKR 2014, 203 Rn. 21).
BGH, URTEIL vom 2.3.2016,
Az. XI ZR 112/15
Wie der Senat zu mehreren Parallelfällen bereits entschieden hat und auch das Berufungsgericht nicht verkennt, scheidet eine Haftung der Beklagten aus einem Beratungsvertrag, aus § 128 HGB analog und aus §§ 826, 830 BGB aus (Senatsurteile vom 19. März 2013 -XI ZR 431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 41 mwN, vom 12. November 2013 -XI ZR 312/12, WM 2014, 24 Rn. 21 und vom 4. März 2014 - XI ZR 313/12, BKR 2014, 203 Rn. 21).
BGH, URTEIL vom 2.3.2016,
Az. XI ZR 167/15
-20- den hat und auch das Berufungsgericht nicht verkennt, scheidet eine Haftung der Beklagten aus einem Beratungsvertrag, aus § 128 HGB analog und aus §§ 826, 830 BGB aus (Senatsurteile vom 19. März 2013 -XI ZR 431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 41 mwN, vom 12. November 2013 -XI ZR 312/12, WM 2014, 24 Rn. 21 und vom 4. März 2014 - XI ZR 313/12, BKR 2014, 203 Rn. 21).
BGH, URTEIL vom 2.3.2016,
Az. XI ZR 165/15
-20- den hat und auch das Berufungsgericht nicht verkennt, scheidet eine Haftung der Beklagten aus einem Beratungsvertrag, aus § 128 HGB analog und aus §§ 826, 830 BGB aus (Senatsurteile vom 19. März 2013 -XI ZR 431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 41 mwN, vom 12. November 2013 -XI ZR 312/12, WM 2014, 24 Rn. 21 und vom 4. März 2014 - XI ZR 313/12, BKR 2014, 203 Rn. 21).
BGH, URTEIL vom 2.3.2016,
Az. XI ZR 110/15
-20- den hat und auch das Berufungsgericht nicht verkennt, scheidet eine Haftung der Beklagten aus einem Beratungsvertrag, aus § 128 HGB analog und aus §§ 826, 830 BGB aus (Senatsurteile vom 19. März 2013 -XI ZR 431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 41 mwN, vom 12. November 2013 -XI ZR 312/12, WM 2014, 24 Rn. 21 und vom 4. März 2014 - XI ZR 313/12, BKR 2014, 203 Rn. 21).
BGH, URTEIL vom 2.11.2014,
Az. II ZR 360/13
Zwischen mehreren nach § 128 HGB im Außenverhältnis persönlich haftenden Gesellschaftern besteht ein Gesamtschuldverhältnis, auf das § 426 Abs. 1 BGB Anwendung findet (BGH, Urteil vom 24. September 2013 - II ZR 391/12, ZIP 2013, 2152 Rn. 9 mwN).
BGH, URTEIL vom 2.10.2013,
Az. II ZR 150/12
11 1. Das Berufungsgericht hat im Ausgangspunkt zutreffend angenommen, dass der Beklagte als Gesellschafter der Alt-GbR der Klägerin als Rechtsnachfolgerin der Gläubigerbank für die Darlehensverbindlichkeiten der Alt-GbR in voller Höhe analog § 128 HGB entsprechend seiner Beteiligungsquote haftet (vgl. auch BGH, Urteil vom 5. April 2011 - II ZR 279/08, ZIP 2011, 1103 Rn. 12).
BGH, URTEIL vom 2.10.2013,
Az. II ZR 150/12
Sie ist - anders als bei einer GmbH (vgl. BGH, Beschluss vom 3. Mai 1999 - II ZR 368/97, DStR 1999, 1822 mit Anm. von Goette; MünchKommGmbHG/Merkt, § 13 Rn. 361 mwN) - bei einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, für deren Verbindlichkeiten ihre Gesellschafter den Gesellschaftsgläubigern analog § 128 HGB persönlich haften, auch in der Weise denkbar, dass bei Vorliegen besonderer Umstände ein Dritter dem gegen ihn erhobenen Anspruch der Gesellschaft seinen - gegen alle Gesellschafter gerichteten - Schadensersatzanspruch im Wege der Einwendung entgegenhalten kann.
BGH, URTEIL vom 2.10.2013,
Az. II ZR 149/12
11 1. Das Berufungsgericht hat im Ausgangspunkt zutreffend angenommen, dass der Beklagte als Gesellschafter der Alt-GbR der Klägerin als Rechtsnachfolgerin der Gläubigerbank für die Darlehensverbindlichkeiten der Alt-GbR in voller Höhe analog § 128 HGB entsprechend seiner Beteiligungsquote haftet (vgl. auch BGH, Urteil vom 5. April 2011 - II ZR 279/08, ZIP 2011, 1103 Rn. 12).
BGH, URTEIL vom 2.8.2013,
Az. II ZR 391/12
9 I.Das Berufungsgericht ist rechtsfehlerfrei davon ausgegangen, dass zwischen dem Beklagten und S. eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gegründet worden ist und dass zwischen mehreren - entsprechend § 128 HGB im Außenverhältnis persönlich haftenden - Gesellschaftern einer solchen Außen-GbR ein echtes Gesamtschuldverhältnis besteht, auf das § 426 Abs. 1 BGB Anwendung findet (BGH, Urteil vom 2. Juli 1979 - II ZR 132/78, WM 1979, 1282; Urteil vom 15. Oktober 2007 - II ZR 136/06, ZIP 2007, 2313 Rn. 14).
BGH, URTEIL vom 4.5.2013,
Az. I ZR 201/11
Soweit der Beklagte für die Verbindlichkeiten dieser Gesellschaft auch persönlich haftet, ist der jeweilige Bestand der Gesellschaftsschuld analog § 128 HGB also auch für seine persönliche Haftung maßgebend (BGH, Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, BGHZ 146, 341, 358).
VGH München, Beschluss vom 4.4.2013,
Az. 4 ZB 12.1393
13 Die Gesellschafter einer GbR haften für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft, unabhängig von deren Rechtsgrund, entsprechend § 128 HGB persönlich (BGH, U. v. 24.2.2003 - II ZR 385/09 - BGHZ 154,88/94 = NJW 2003, 1445/1446 f.).
OLG München, vom 2.3.2012,
Az. 5 U 3526/11
Der Klage fehlt trotz des Umstandes, dass der Neu-GbR die Rechte aus dem vollstreckbaren Schuldversprechen übertragen worden sind, nicht das Rechtsschutzbedürfnis für eine Leistungsklage wegen des schuldrechtlichen Anspruches aus § 128 HGB analog i.V.m.§ 488 Abs. 1 Satz 2 BGB n.F. (BGH, Urteil vom 19.12.2006 - XI ZR 113/06, ZIP 2007, 570).
OLG München, vom 2.3.2012,
Az. 5 U 3526/11
Allein aus der vertraglichen Bestimmung der „quotalen“ Haftung lässt sich nicht herleiten, dass sich die anteilige Haftung des einzelnen, aus § 128 HGB analog in Anspruch genommenen Gesellschafters stets aus der noch offenen Restvaluta errechnet mit der Folge, dass der Gesellschaftsgläubiger das Insolvenzrisiko einzelner Gesellschafter zu tragen hätte (BGH, wie vorstehend).
OLG München, vom 2.3.2012,
Az. 5 U 2168/11
Der Klage fehlt trotz des Umstandes, dass der Neu-GbR die Rechte aus dem vollstreckbaren Schuldversprechen übertragen worden sind, nicht das Rechtsschutzbedürfnis für eine Leistungsklage wegen des schuldrechtlichen Anspruches aus § 128 HGB analog i.V.m.§ 488 Abs. 1 Satz 2 BGB n.F. (BGH, Urteil vom 19.12.2006 - XI ZR 113/06, ZIP 2007, 570).
OLG München, vom 2.3.2012,
Az. 5 U 2168/11
Allein aus der vertraglichen Bestimmung der „quotalen“ Haftung lässt sich nicht herleiten, dass sich die anteilige Haftung des einzelnen, aus § 128 HGB analog in Anspruch genommenen Gesellschafters stets aus der noch offenen Restvaluta errechnet mit der Folge, dass der Gesellschaftsgläubiger das Insolvenzrisiko einzelner Gesellschafter zu tragen hätte (BGH, wie vorstehend).
AG Duisburg, Beschluss vom 2.9.2011,
Az. 64 IN 16/11
Die Gesellschaftsgläubiger dürfen wegen ihres außerhalb des Insolvenzverfahrens bestehenden akzessorischen persönlichen Haftungsanspruchs aus § 128 HGB (unmittelbar oder analog; vgl. BGHZ 146, 341, 358 = NJW 2001, 1056, 1061; BGH NZG 2011, 1023, 1025 Rn. 34) nicht mehr unmittelbar gegen den Gesellschafter vorgehen (BGHZ 151, 245 = NJW 2002, 2718 f.).
BGH, Urteil vom 2.8.2011,
Az. II ZR 221/09
Begnügt er sich abweichend von der nach dem Gesetz regelmäßig eintretenden gesamtschuldnerischen Haftung der Gesellschafter mit deren teilschuldnerischen Haftung entsprechend ihrer Beteiligung am Gesellschaftsvermögen, sollen jedoch darüber hinaus Zahlungen und Erlöse aus dem Gesellschaftsvermögen die vom ursprünglichen Darlehen berechneten Haftungsbeträge der Gesellschafter vermindern, bedarf dies, nimmt man § 128 HGB in den Blick, einer - hier nicht gegebenen - eindeutigen Vereinbarung (BGH, Urteil vom 8. Februar 2011 - II ZR 263/09, ZIP 2011, 909 Rn. 34; Urteil vom 19. Juli 2011 - II ZR 300/08, ZIP 2011, 1657 Rn. 53).
OLG München, Beschluss vom 3.1.2011,
Az. 34 AR 238/10
Insbesondere handelt es sich nicht um Ansprüche gegen die Arbeitsgemeinschaft der öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und deren Gesellschafter (vgl. § 128 HGB analog), für die ein gemeinsamer besonderer Gerichtsstand des Erfüllungsortes bestehen (§ 29 ZPO) und der eine Zuständigkeitsbestimmung erübrigen würde (BayObLG MDR 2002, 1360; vgl. auch Zöller/Vollkommer ZPO 28. Aufl. § 29 Rn. 7 und 25 Stichwort „Handelsgesellschaft und GbR“).
BGH, URTEIL vom 2.1.2011,
Az. II ZR 263/09
- 10- in Konsequenz der Anerkennung der beschränkten Rechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts in Anlehnung an die OHG als akzessorische Haftung der Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft aus § 128 HGB hergeleitet (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 1999 - II ZR 371/98, BGHZ 142, 315; Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, BGHZ 146, 341; Urteil vom 21. Januar 2002 -IIZR2/00, BGHZ 150, 1; Urteil vom 24. Februar 2003 - II ZR 385/99, BGHZ 154, 88; Urteil vom 7. April 2003 - II ZR 56/02, BGHZ 154, 370).
BGH, URTEIL vom 4.6.2010,
Az. III ZR 336/08
Auch Gläubiger der Gesellschaft können ihn insoweit nicht in Anspruch nehmen (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 2008 - XI ZR 468/07 - BGHZ 178, 271, 276 ff Rn. 19-24 zur Inanspruchnahme nach §§ 128, 130 HGB), so dass es an einer Grundlage für eine mögliche Freistellungsverpflichtung fehlt.
BGH, URTEIL vom 4.6.2010,
Az. III ZR 337/08
Auch Gläubiger der Gesellschaft können ihn insoweit nicht in Anspruch nehmen (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 2008 - XI ZR 468/07 - BGHZ 178, 271, 276 ff Rn. 19-24 zur Inanspruchnahme nach §§ 128, 130 HGB), so dass es an einer Grundlage für eine mögliche Freistellungsverpflichtung fehlt.
BGH, URTEIL vom 4.6.2010,
Az. III ZR 338/08
Auch Gläubiger der Gesellschaft können ihn insoweit nicht in Anspruch nehmen (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 2008 - XI ZR 468/07 - BGHZ 178, 271, 276 ff Rn. 19-24 zur Inanspruchnahme nach §§ 128, 130 HGB), so dass es an einer Grundlage für eine mögliche Freistellungsverpflichtung fehlt.
LG Düsseldorf, Urteil vom 1.6.2010,
Az. 9 O 327/09
40Die Haftung der Beklagten zu 2) und 3) als Gesellschafter der Beklagten zu 1) ergibt sich aus einer entsprechenden Anwendung des § 128 HGB, der auch auf die Gesellschaft bürgerlichen Rechts Anwendung findet (BGHZ 146, 341).
BGH, URTEIL vom 4.6.2009,
Az. III ZR 2/08
Auch Gläubiger der Gesellschaft können sie insoweit nicht in Anspruch nehmen (vgl. BGHZ 178, 271, 276 ff Rn. 19-24 zur Inanspruchnahme nach §§ 128, 130 HGB), so dass es an einer Grundlage für eine mögliche Freistellungsverpflichtung fehlt.
BGH, URTEIL vom 4.6.2009,
Az. III ZR 323/07
Auch Gläubiger der Gesellschaft können ihn insoweit nicht in Anspruch nehmen (vgl. BGHZ 178, 271, 276 ff Rn. 19-24 zur Inanspruchnahme nach §§ 128, 130 HGB), so dass es an einer Grundlage für eine mögliche Freistellungsverpflichtung fehlt.
BGH, URTEIL vom 2.3.2009,
Az. XI ZR 148/08
Treugeber-Gesellschafter trifft - anders als unmittelbare Gesellschafter - keine persönliche Außenhaftung für Gesellschaftsschulden analog §§ 128, 130 HGB (Senatsurteil vom 11. November 2008 -XI ZR 468/07, WM 2008, 2359, Tz. 18 ff., zur Veröffentlichung in BGHZ 178, 271 vorgesehen).
LAG Hamm, Urteil vom 3.2.2009,
Az. 2 Sa 1382/05
71d) Die Gesellschafterhaftung nach § 128 Satz 1 HGB setzt die Gesellschafterstellung im Zeitpunkt der Begründung der Verbindlichkeit der Gesellschaft, für die gehaftet werden soll, voraus (vgl. OLG Hamm vom 30.03.2007 – 30 U 142/06).
BGH, URTEIL vom 4.1.2009,
Az. III ZR 90/08
Auch Gläubiger der Gesellschaft können ihn insoweit nicht in Anspruch nehmen (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 2008 -XIZR 468/07- WM 2008, 2359, 2360 f Rn. 19-24 zur Inanspruchnahme nach §§ 128, 130 HGB), so dass es an einer Grundlage für eine mögliche Freistellungsverpflichtung fehlt.
BGH, URTEIL vom 4.1.2009,
Az. III ZR 119/08
Auch Gläubiger der Gesellschaft können sie insoweit nicht in Anspruch nehmen (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 2008 - XI ZR 468/07 -WM 2008, 2359, 2360 f Rn. 19-24 zur Inanspruchnahme nach §§128, 130 HGB), so dass es an einer Grundlage für eine mögliche Freistellungsverpflichtung fehlt.
BGH, URTEIL vom 3.9.2008,
Az. XII ZR 66/06
18 Die Beklagte zu 1 haftet als Mieterin, die übrigen Beklagten als ihre Gesellschafter entsprechend § 128 Satz 1 HGB (BGHZ 146, 341).
BGH, URTEIL vom 2.8.2008,
Az. XI ZR 263/07
Ein Kreditinstitut, das aufgrund eines wegen Verstoßes gegen Art. 1 § 1 RBerG unwirksamen Darlehensvertrages die Immobilienfondsbeteiligung eines Kapitalanlegers finanziert und die Darlehensvaluta unmittelbar an den als GbR betriebenen Fonds ausgezahlt hat, kann den Kapitalanleger für die Bereicherungsschuld der GbR gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB nicht in entsprechender Anwendung des § 128 HGB persönlich in Anspruch nehmen (Senat, Urteil vom 17. Juni 2008 - XI ZR 112/07, WM 2008, 1356, 1358 f.Tz. 18 ff., für BGHZ vorgesehen).
BGH, URTEIL vom 2.8.2008,
Az. XI ZR 262/07
Ein Kreditinstitut, das aufgrund eines wegen Verstoßes gegen Art. 1 § 1 RBerG unwirksamen Darlehensvertrages die Immobilienfondsbeteiligung eines Kapitalanlegers finanziert und die Darlehensvaluta unmittelbar an den als GbR betriebenen Fonds ausgezahlt hat, kann den Kapitalanleger für die Bereicherungsschuld der GbR gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB nicht in entsprechender Anwendung des § 128 HGB persönlich in Anspruch nehmen (Senat, Urteil vom 17. Juni 2008 - XI ZR 112/07, WM 2008, 1356, 1358 f.Tz. 18 ff., für BGHZ vorgesehen).
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 120/07
Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten des- halb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 120/07
In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 189/07
1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten deshalb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 189/07
18 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 122/07
11 1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten des- halb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 122/07
19 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 199/07
1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten deshalb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 199/07
18 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 121/07
11 1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten des- halb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 121/07
19 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 119/07
11 1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, der Kläger hafte deshalb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil er nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 119/07
19 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 191/07
12 1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten deshalb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 191/07
20 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 112/07
Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten des- halb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 112/07
In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 201/07
1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten deshalb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 201/07
18 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 192/07
12 1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, der Kläger hafte deshalb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil er nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürfe, als sei die Darlehensvaluta an ihn persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 192/07
20 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 200/07
12 1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten des- halb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 200/07
20 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 196/07
1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Klägerin hafte deshalb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürfe, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 196/07
18 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 193/07
1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten deshalb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 193/07
20 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 203/07
1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten deshalb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 203/07
20 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 194/07
1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten deshalb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 194/07
20 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 195/07
12 1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten des- halb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 123/07
11 1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten des- halb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 123/07
19 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 190/07
12 1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten des- halb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 197/07
1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten deshalb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so gestellt werden dürften, als sei die Darlehensvaluta an sie persönlich ausgezahlt worden, ist rechtsfehlerhaft.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 197/07
18 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 198/07
12 1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten des- halb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 198/07
20 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 202/07
12 1. Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Kläger hafteten des- halb nicht entsprechend § 128 HGB für eine Nichtleistungskondiktion der Beklagten gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB gegen die GbR, weil sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 133, 254, 259 ff.; 152, 331, 337; 159, 280, 287 f.; 167, 252, 256 Tz. 12) zur Rückabwicklung widerrufener Darlehensverträge, die mit dem Erwerb einer Immobilienfondsbeteiligung ein verbundenes Geschäft bildeten, nicht so
BGH, URTEIL vom 2.5.2008,
Az. XI ZR 202/07
20 In der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zwar anerkannt, dass die akzessorische Haftung der Gesellschafter einer GbR entsprechend § 128 HGB neben vertraglichen auch gesetzliche Ansprüche, etwa deliktische Ansprüche (BGHZ 154, 88, 94 f.) und Leistungs-kondiktionen (BGHZ 154, 370, 372 ff.), erfasst.
BGH, BESCHLUSS vom 3.3.2008,
Az. XII ZB 214/04
Die der Sozietät angehörigen Rechtsanwälte haften dann grundsätzlich entsprechend § 128 Satz 1 HGB akzessorisch für die Erfüllung der aus dem Vertrag erwachsenden anwaltlichen Pflichten (vgl. BGHZ 157, 361, 364; MünchKomm/Heermann BGB 4. Aufl. § 675 Rdn. 36).
BGH, URTEIL vom 5.0.2008,
Az. V ZR 63/07
Sie folgt insbesondere nicht daraus, dass die Beklagten in entsprechender Anwendung von § 128 Satz 1 HGB für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft grundsätzlich persönlich haften (grundlegend BGHZ 146, 341, 358 f.) und die Gesellschaft die von den Klägern verlangte Dienstbarkeit zu bestellen hätte.
BGH, URTEIL vom 4.10.2007,
Az. III ZR 279/06
28 b) Die Haftung des Beklagten zu 2 für die Forderung des Klägers gegen die Beklagte zu 1 folgt daraus, dass er als Gesellschafter der Beklagten zu 1 zu behandeln ist (§ 128 HGB entsprechend; vgl. BGHZ 146, 341, 358).
LG Bielefeld, Urteil vom 3.5.2007,
Az. 18 O 5/07
Zwar ergibt sich die Verpflichtung zur Abgaben einer Unterwerfungserklärung nicht schon aus §§ 128, 130 HGB (BGH NJW-RR 2006, 683, 684).
BGH, URTEIL vom 4.4.2007,
Az. IX ZR 218/05
Die Befürworter einer analogen Anwendung des § 128 HGB können für sich zudem in Anspruch nehmen, dass die BGB-Gesellschafter auf Auswahl und Tätigkeit der 'Organe' (§ 31 BGB) Einfluss nehmen können und somit - soweit es um die Verteilung des Schadensrisikos geht - 'näher dran' sind als die deliktisch Geschädigten (BGHZ 154, 88, 95 im Anschluss an Ulmer ZIP 2001, 585, 597).
BGH, URTEIL vom 4.4.2007,
Az. IX ZR 218/05
27 bb) Allerdings hat der II. Zivilsenat wiederum offen gelassen, ob das in § 128 HGB zu dem Ausdruck kommende Haftungsprinzip auf die berufshaftungsrechtlichen Verbindlichkeiten der Gesellschaft zutrifft (BGHZ 154, 370, 377; vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 12. Dezember 2005 aaO).
BGH, URTEIL vom 1.3.2007,
Az. II ZR 325/05
Selbst wenn das Anwaltsmandat sich nicht auch auf den Kläger persönlich, sondern nur auf seine Sozietät als (teilrechts- fähige) GbR bezogen hätte, würde er für deren Verfehlungen entsprechend § 128 HGB persönlich haften (vgl. BGHZ 154, 88) und könnte deshalb die Beklagte gegen dessen Anspruch auf Zahlung der Aufsichtsratsvergütung mit einem Schadensersatzanspruch gegen die GbR aufrechnen (vgl. Münch-KommBGB/Ulmer 4. Aufl. § 719 Rdn. 16).
BGH, BESCHLUSS vom 4.11.2006,
Az. IX ZR 160/03
Für die Erfüllung der Kaufpreisforderungen haftet die ORW nach § 128 HGB (vgl. BGHZ 91, 148, 151; BGH, Urt. v. 20. Juni 1983 - II ZR 200/82, WM 1983, 861; Urt. v. 22. Juni 1992 - II ZR 30/91, WM 1992, 1432, 1433; Urt. v. 9. März 1998 - II ZR 366/96, WM 1998, 817).
BGH, URTEIL vom 1.8.2006,
Az. II ZR 218/05
Damit ist lediglich klargestellt, dass die Gesellschafter - entgegen § 128 HGB - nicht unbeschränkt haften (siehe dazu BGHZ 142, 315, 318 ff.; 150, 1).
BGH, URTEIL vom 1.10.2005,
Az. II ZR 178/03
Da der Verbleib der eingenommenen Gelder nicht nachvollziehbar sei, müsse davon ausgegangen werden, dass die Beklagte das Gesellschafts- mit ihrem Privatvermögen vermischt habe, weshalb sie (nach den in BGHZ 95, 330, 333 f.; 125, 366, 368 aufgestellten Grundsätzen) entsprechend § 128 HGB für die Gesellschaftsschulden hafte.
BGH, URTEIL vom 1.10.2005,
Az. II ZR 178/03
Die Beklagte hafte für die Gesellschaftsverbindlichkeiten (nach den in BGHZ 95, 330, 334 aufgestellten Grundsätzen) gemäß § 128 HGB analog unter Verlust ihres Haftungsprivilegs gemäß § 13 Abs. 2 GmbHG, weil sie nicht für eine klare Vermögensabgrenzung zwischen dem Gesellschaftsund ihrem Privatvermögen gesorgt und damit die Rechtsform der GmbH missbraucht habe.
BGH, URTEIL vom 2.10.2005,
Az. VI ZR 319/04
Bei dieser Sachlage kommt es nicht darauf an, ob sich ihre Einstandspflicht auch auf der Grundlage der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur akzessorischen Haftung der Gesellschafter bürgerlichen Rechts für Verbindlichkeiten der Gesellschaft gemäß § 128 HGB ergäbe (vgl. BGHZ 146, 341).
BGH, BESCHLUSS vom 2.8.2004,
Az. VI ZB 61/03
Das ist entgegen der Auffassung der Rechtsbeschwerde nicht allein schon wegen der akzessorischen Gesellschafterhaftung entsprechend § 128 HGB (vgl. BGHZ 146, 341) der Fall, zu demal diese Haftung nicht ausnahmslos gilt (vgl. BGHZ 154, 370, 377).
BGH, URTEIL vom 4.0.2004,
Az. IX ZR 65/01
a) Sofern die Mitglieder einer Rechtsanwaltssozietät - wie hier - eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts bilden, erstreckt sich die nunmehr nach der neueren Rechtsprechung des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes bestehende akzessorische Haftung des Gesellschafters einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts entsprechend § 128 Satz 1 HGB (vgl. BGHZ 142, 315, 318; 146, 341, 358) nur auf die Verbindlichkeiten der Gesellschaft, nicht aber auf solche Verpflichtungen, die lediglich in der Person einzelner Mitgesellschafter begründet worden sind.
LAG Düsseldorf, Urteil vom 5.6.1999,
Az. 9 Sa 188/99
In seiner Grundsatzentscheidung (BGHZ 87, 286 = NJW 1983, 2254 = AP Nr. 5 zu § 128 HGB) hatte der BGH anerkannt, daß § 159 Abs.3 HGB a. F. für Dauerschuldverhältnisse eine verdeckte Regelungslücke enthalte und dahingehend zu berichtigen sei, daß nach Ablauf von fünf Jahren die fällig werdenden Ansprüche der Haftung des Ausgeschiedenen nicht mehr unterliegen.
BGH, URTEIL vom 4.9.1987,
Az. VII ZR 12/87
So soll in Anlehnung an die ältere Rechtsprechung (vgl. OLG München OLGZ 34, 47, 48) der Grundstückseigentümer dann mit seinem Grundstück zur Haftung herangezogen werden können, wenn er als Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft gemäß § 128 HGB persönlich für die Schulden der auftragserteilenden Gesellschaft einzustehen hat (OLG Bremen aaO,
BGH, URTEIL vom 1.11.1978,
Az. II ZR 235/77
11 Gesellschaft noch angehört, muß die Rechtskraft eines gegen die Gesellschaft erwirkten Urteils gegen sich gelten lassen und wird - nach § 128 HGB in Anspruch genommen - mit Einreden, die die Gesellschaft hätte Vorbringen können, ebenfalls ausgeschlossen (BGHZ 64, 155).
BGH, URTEIL vom 4.9.1977,
Az. II ZR 130/76
Da an diesem Tage nach dem zu unterstellenden Sachverhalt die Kommanditgesellschaft Überschuldet war, war es auch die GmbH im Hinblick auf deren persönliche Haftung nach § 128 Abs. 1 HGB (vgl. das SenUrt. in BGHZ 67, 171 » 178).
BGH, BESCHLUSS vom 2.2.1975,
Az. X ZB 12/74
b) Der Antragsteller hat sein Rechtsschutzinteresse damit begründet, daß er in dem anhängigen Verletzungsstreit auf Schadensersatz in Anspruch genommen werde und daß die geltend gemachte Forderung außer auf § 128 HGB auch darauf gestützt werden könne, daß er die Gebrauchsmusterverletzung veranlaßt habe und deshalb dafür ungeachtet der Verantwortlichkeit der Gesellschaft auch als Handelnder einzustehen habe (vgl. dazu BGH GRUR 1959» 428,
BGH, URTEIL vom 1.10.1971,
Az. II ZR 166/69
aus dieser Gesellschaft an seiner Haftung nichts ändert (§ 128 HGB; vgl. BGHZ 36, 224, 226).
BGH, vom 3.9.1962,
Az. V ZR 1/61
Dieser allgemeine Gedanke hat in zwei Gesetzesbest iminungen seine besondere Ausprägung erfahren für Fälle, die mit dem vorliegenden vergleichbar sind: Nach § 129 Abs, 3 HGB kann der Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft (der wie der Miterbe als Gesamtschuldner für die Schulden der Gesamthand haftet, § 128 HGB, vgl. § 2058 BGB) die Befriedigung des Gesellschaftsgläubigers verweigern, solange sich der Gläubiger durch Aufrechnung gegen eine fällige Forderung der Gesellschaft befriedigen kann (vgl. hinsichtlich einer entsprechenden Anwendung auf den Gesellschafter des bürgerlichen Rechts: be jahendBGB';RGRK 11. Aufl. § 719 An. 10; Oertmann, Recht der Schuldverhältnisse 5. Aufl. § 719 An. 3; verneinend Geiler/Keßler bei Staudinger, BGB 11. Aufl. § 719 Rdn. 11; s. auch OLG 21, 322 - Stettin -).
BGH, vom 1.6.1962,
Az. II ZR 204/60
Bas aber geht nicht an, denn kein Gesellschafter kann während des Bestehens der Gesellschaft gegen seinen Willen gezwungen werden, über seine versprochene Einlage hinaus weitere Beiträge für die Gesellschaft zu leisten (BGH LH Nr. 7 zu § 128 HGB; BGB-RGRK § 703 An. 24).