BGH, Urteil vom 2.11.2013,
Az. II ZR 21/12
26 Zur Bestimmtheit der Teilung genügt es jedoch wie bisher für die in § 17 Abs. 2 GmbHG geforderten Angaben (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juni 1954 - II ZR 70/53, BGHZ 14, 25, 32), wenn in der Zustimmungserklärung auf die Teilungserklärung im Veräußerungs- oder Abtretungsvertrag Bezug genommen wird.
FG Münster, Urteil vom 5.1.2008,
Az. 11 K 500/05
Denn auch dann, wenn die in den jeweils auf den 17.12.1997 datierten 'Treuhandverträgen' schriftlich niedergelegten Vereinbarungen tatsächlich schon vor Gründung der F-GmbH getroffen worden sein sollten, wären diese Vereinbarungen schon deshalb zivilrechtlich als unwirksam anzusehen, weil die Teile der Geschäftsanteile der Kläger, auf die sich die unter dem 17.12.1997 vereinbarten Treuhandverhältnisse bezogen, weder bei Abschluss des Gesellschaftsvertrages am 17.12.1997 noch in der Folge durch eine nach Maßgabe des § 17 GmbHG vorgenommene Abtrennung von dem jeweiligen restlichen Geschäftsanteil als selbständige Beteiligungsrechte begründet wurden und damit bis zur Beendigung der vereinbarten Treuhandverhältnisse zu keinem Zeitpunkt als selbständige Rechte bestanden haben (vgl. Urteil des OLG Oldenburg vom 11.10.2007 – 1 U 17/07, Juris-Dokument).
BGH, BESCHLUSS vom 2.5.2006,
Az. IX ZB 238/05
6 a) Der Begriff der Zahlungsunfähigkeit ist im Insolvenzrecht (§§ 17, 129 ff InsO, § 64 GmbHG) einheitlich zu verstehen (vgl. BGH, Urt. v. 24. Mai 2005 - IX ZR 123/04, WM 2005, 1468, 1469, z.V.b. in BGHZ 163, 134).
BGH, URTEIL vom 1.5.2003,
Az. II ZR 326/01
Dies ist im Wege einer durch den Austritt eines Gesellschafters aufschiebend bedingten Teilung (§ 17 Abs.3 GmbHG) und Abtretung des Geschäftsanteils (§ 15 Abs.3 GmbHG) ohne weiteres möglich (vgl. zu bedingter Abtretung BGHZ 127, 129, 133; Scholz/Winter aaO, § 15 Rdn. 37 a).