BGH, BESCHLUSS vom 2.1.2015,
Az. II ZB 12/14
Was einmal publik gemacht wurde, kann insoweit nicht mehr rückgängig gemacht werden (vgl. BGH, Beschluss vom 21. März 1988 - II ZB 69/87, BGHZ 104, 61, 63), wie § 383 Abs.3 FamFG seit dem FGG-Reformgesetz ausdrücklich klarstellt (vgl. Keidel/Heinemann, FamFG, 18. Aufl., § 383 Rn. 22; MünchKommFamFG/Krafka, 2. Aufl., § 383 Rn. 10; Nedden-Boeger in Schulte-Bunert/Weinreich, FamFG, 4. Aufl., § 383 Rn. 31).
OLG München, Beschluss vom 3.3.2011,
Az. 31 Wx 79/11
Diese Möglichkeit wurde durch § 383 Abs.3 FamFG nicht abgeschafft; sie besteht weiterhin (vgl. OLG München GmbHR 2010, 1155; BT-Drucks. 16/6308 S. 286; Keidel/Heinemann FamFG 16. Aufl. § 383 Rn. 24).