BGH, URTEIL vom 4.6.2008,
Az. IX ZR 128/07
Die Vorschrift des § 568 Satz 1 BGB a.F. galt sowohl für die Wohnungsmiete als auch für die gewerbliche Miete (Staudinger/Emmerich, BGB 13. Bearbeitung § 568 Rn. 5; MünchKomm-BGBA/oelskow, 2. Aufl. § 568 Rn. 4; vgl. auch OLG Düsseldorf BB 1991, 720, 721).
BGH, URTEIL vom 3.0.2004,
Az. VIII ZR 103/03
Der Senat hat die vom Berufungsgericht bejahte Frage, ob § 568 BGB a.F. auf Leasingverträge anzuwenden ist, bislang offen gelassen (BGHZ 107, 123, 126).
BGH, Urteil vom 3.4.1991,
Az. VIII ZR 38/90
Daß § 568 BGB durch Parteivereinbarung ausgeschlossen werden kann, ist bereits durch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 20. Februar 1965 - VIII ZR 76/63 = WM 1965, 411 unter 5 c) klargestellt worden.
BGH, BESCHLUSS vom 3.6.1987,
Az. VIII ARZ 2/87
Diese Ansicht entspricht der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum (BayObLGZ 1984, 279; OLG Schleswig RES Bd. I § 568 BGB Nr. 3; OLG Hamm WuM 1984, 321; Rödding NJW 1968, 2339; a.A. KG ZMR 1983, 413; OLG Karlsruhe 9. Zivilsenat WuM 1982, 273).
BGH, URTEIL vom 3.2.1980,
Az. VIII ZR 150/79
Ob in der fristlosen Kündigung zugleich die Erklärung des Vermieters i.S. des § 568 BGB zu sehen ist, er lehne die Fortsetzung des Vertrages ab (bejahend Ganschezian-Finck NJW 1971, 2051; verneinend LG Hamburg aaO mit Nachweisen aus dem Schrifttum), brauchte hier nicht entschieden zu werden.