OLG München, Beschluss vom 5.10.2014,
Az. 34 Wx 426/14
Eine beglaubigte Abschrift genügt zu dem Nachweis in der Regel nicht, weil der Erbschein gemäß § 2361 BGB als unrichtig eingezogen worden sein kann (BayObLGZ 1994, 158/160; Demharter § 35 Rn. 23 m. w. N.).
BGH, BESCHLUSS vom 2.0.1963,
Az. IV ZB 20/73
Die Frage wird weithin im Anschluß an die Entscheidung des Kammergerichts aus dem Jahre 1921 (KGJ 53 A 88 - OLGZ 42, 145) in entsprechender Anwendung des § 2361 Abs. 1 BGB bejaht (so von Keidel/Winkler FGG 10. Aufl. § 7 Rn. 36 ;