OLG München, Urteil vom 3.2.2016,
Az. 7 U 900/15
Denn dann kann sie, auch wenn sie eingetragen ist, nicht offene Handelsgesellschaft sein, weil der Betrieb eines Gewerbes Grundvoraussetzung für die Existenz einer offenen Handelsgesellschaft im Sinne von § 105 BGB ist (vgl. BGH, Urteil vom 19.5.1960 - II ZR 72/59).
BGH, URTEIL vom 4.0.1987,
Az. III ZR 153/85
Daher braucht, soweit das Schuldanerkenntnis unwirksam ist, nicht darüber entschieden zu werden, ob die im Laufe der Nacht geschlossenen Grundgeschäfte (Verzehrverträge) wirksam oder wegen einer alkoholbedingten Störung der Geistestätigkeit des Beklagten gemäß § 105 Abs. 2 BGB oder wegen Sittenwidrigkeit oder Wuchers gemäß § 138 BGB nichtig waren (vgl. BGH
BGH, URTEIL vom 3.1.1985,
Az. VIII ZR 323/83
Da weitere Einzelheiten für die Rechtsfolge des § 105 Abs. 2 BGB nicht mehr von Bedeutung sind, brauchte der Beklagte sie auch nicht vorzutragen (vgl. BGH Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 = WM 1984, 1380 f = NJW 1984, 2888, 2889).
BGH, URTEIL vom 4.5.1966,
Az. II ZR 193/64
Ein Mangel des Intellekts, der nur diese Folgen, aber keine Ausv/irkung auf die Bestimmbarkeit des Willens hat und die Entscheidungsfähigkeit als solche nicht auschließt, rechtfertigt es nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht, rechts-geschäftlichen Erklärungen die Wirksamkeit gemäß § 105 Abs. 2 BGB abzusprechen (BGH NJW 1961, 261; NJW 19539. 1542 m.w.lT.).