BGH, URTEIL vom 3.11.2013,
Az. IV ZR 215/12
Ebenso folgt aus einer Abweichung von halbzwingenden Vorschriften des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) zu dem Nachteil des Versicherungsnehmers die für einen Anspruch aus § 1 UKIaG erforderliche Unwirksamkeit nach § 307 BGB (Senatsurteil vom 12. Oktober 2011 - IV ZR 199/10, BGHZ 191, 159 Rn. 19).
BGH, URTEIL vom 4.5.2008,
Az. IX ZR 145/05
Denn Art. 1 § 1 RBerG ist ein Verbotsgesetz im Sinne von § 134 BGB (BGHZ37, 258, 261 f; BGH, Urt. v. 7. Mai 1992 - IXZR 151/91, NJW-RR 1992, 1110, 1115; v. 30. September 1999 - IXZR 139/98, WM 1999, 2360, 2361; v. 16. Dezember 1999 - IX ZR 117/99, aaO S. 1335).
LAG Hamm, Urteil vom 4.1.2007,
Az. 17 Sa 1621/06
Von Bedeutung ist insbesondere die systematische und teleologische Interpretation aus dem Gesamtzusammenhang der Regelung (vgl. zur Auslegung von Gesetzen Palandt/Heinrichs, BGB, 65. Aufl., Einleitung vor § 1 BGB Rdnr. 41, 46; zur Auslegung eines Erlasses BAG, Urteil vom 30.09.2004 – 8 AZR 551/03 – ZTR 2005, 149).
BGH, Urteil vom 4.8.1959,
Az. HI ZR 118/58
Im übrigen steht der Bevision zu diesem Punkt folgendes entgegeni Die Genehmigung eines Vertrages nach § 1 BGB setzt begrifflich voraus*, daß sich der Genehmigende der schwebenden Unwirksamkeit des Vertrages bewußt ist oder doch jedenfalls mit einer solchen Möglichkeit rechnet (BGHZ 2, 150).